Hintergrund:
Frau Schneider ist 78 Jahre
alt, lebt allein in ihrer Wohnung und hat aufgrund von leichten
körperlichen Einschränkungen sowie einer beginnenden Demenz
Schwierigkeiten, ihren Alltag selbstständig zu bewältigen. Ihre
Familie wohnt weiter entfernt und kann sie nur gelegentlich
besuchen. Da Frau Schneider zunehmend Unterstützung im Alltag
benötigt, hat ihre Tochter eine Alltagsbetreuung
organisiert.
Frau Schneider fällt es schwer, allein einkaufen zu gehen und ihre Besorgungen zu erledigen. Ich unterstütze sie dabei, indem ich:
Da Frau Schneider nicht mehr allein zu Arztterminen gehen möchte, begleite ich sie regelmäßig:
Frau Schneider fühlt sich oft einsam und wünscht sich Gesellschaft:
Frau Schneider hat durch die beginnende Demenz Schwierigkeiten, sich an ihre Aufgaben zu erinnern und ihren Alltag zu strukturieren:
Fazit: Durch die Alltagsbetreuung kann Frau Schneider weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung leben und bleibt aktiv im Alltag eingebunden. Die regelmäßige Unterstützung hilft ihr nicht nur praktisch, sondern auch emotional, und sie fühlt sich durch die verlässliche Begleitung sicherer und weniger einsam. Ihre Tochter ist ebenfalls entlastet, da sie weiß, dass ihre Mutter gut betreut ist und sich auf die Alltagsbetreuung verlassen kann. Dieses Beispiel zeigt, dass die Alltagsbetreuung Menschen mit leichten Einschränkungen oder beginnenden kognitiven Beeinträchtigungen ermöglicht, so lange wie möglich selbstständig zu leben und ihre Lebensqualität zu erhalten.